Mit einer gezielter Wartung Ihrer Hydraulikanlagen können Sie und Ihr Betrieb erhebliche Kosten und Ärger sparen.
Wichtig sind dabei:
- die richtige Wahl des Hydrauliköls und dessen Betrieb im idealen Temperatur- und Viskositätbereich.
- eine Prüfung der Filtration mit einer professionellen Online-Ölanalyse zur Bestimmung der Reinheitsklasse nach ISO4406/1999. Vielfach kann mit einer einfachen, aber sehr wirksamen Nebenstrom-Feinstfiltration die Ölqualität und somit die Standzeit des Öles erheblich erhöht werden.
- Wir können die Schmutzpartikel mit blossem Auge nicht erkennen. Zur Bestimmung der Reinheitsklasse werden die Partikel mit den Grössen 4 μm / 6 μm / 14 μm gemessen, also Feinstaub. Ein gut sehender Mensch kann Partikelgrössen unter 50 μm ohne Hilfsmittel nicht mehr erkennen.
- die Überprüfung der Wassersättigung mittels Feuchtesensor im Hydrauliköl. Eine zu hohe Wassersättigung erhöht die Kavitations- und Oxidationsgefahr. Zudem führt es bei Vermischung von verschiedenen Öltypen zu einem Schmierfilm-Abriss. Mineralöle und synthetische Ester haben sehr unterschiedliche Wasser-Aufnahmekapazitäten, dies kann zu einem Schmierfilt führen.
- Vielfach werden auch wichtige Kleinigkeiten übersehen. So zum Beispiel das Ersetzen des Belüftungsfilters. Gerade in staubiger und feuchter Umgebung wird durch Öl-Niveauschwankungen die ausgetauschte Luft ungenügend oder nicht filtriert. Über den Entlüftungsfilter kann auch die Feuchtigkeit ins Hydrauliksystem gelangen. Hier können Sie mit wenig Geld durch den Einbau eines Qualitäts-Luftentfeuchter massive Verbesserungen erreichen.
- Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne auch vor Ort und erklären Ihnen die entsprechenden Geräte und Massnahmen.